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2020

Modul 3: Transfer | Video-Impulse für die Arbeit mit Journalist*innen und Jugendlichen

Die drei Video-Impulse sind Teil der im Projekt entstandenen Materialien für die pädagogische Praxis und die Ausbildung von Journalist*innen. Die Materialen für die Journalismus-Ausbildung sowie für die Jugendbildung (im Erscheinen) bieten Einsatzszenarien.

Die Konzepte der Video-Impulse wurden in Zusammenarbeit von JFF und HTWK entwickelt. Produziert wurden die Video von der HTWK.


Produktion für Fernsehen und YouTube

Im Video-Impuls „Produktion für Fernsehen und YouTube“ stellen YouTuber (Marvin Neumann) und Fernsehjournalist (Niklas Schenk) ihre Arbeit vor und diskutieren die Kriterien, anhand derer sie Themen auswählen und bearbeiten. Sie tauschen sich über die Rahmenbedingungen ihrer Arbeit aus und diskutieren ihren eigenen Umgang mit dem Thema Flucht. Der Video-Impuls besteht aus drei Teilen: „Vorstellung von Marvin und Niklas“, „Themenauswahl“, „Flucht als Thema in den Medien“.

Mit Journalist*innen und Jugendlichen kann auf Grundlage dieses Videos eine Auseinandersetzung mit der medialen Aufbereitung gesellschaftlicher Entwicklungen stattfinden.



Gerüchteküche um Messerkontrollen in der Schule

Der Video-Impuls „Gerüchteküche um Messerkontrollen in der Schule“ zeigt eine fiktive Situation, die die Dynamik des Zusammenspiels von Social Media und Berichterstattung aufgreift. Denn angesichts der unübersichtlichen Informationslage zu diesem Ereignis spitzt sich die Berichterstattung und die Kommunikation in Social-Media-Kanälen zu.

Mit Journalist*innen und Jugendlichen kann auf Grundlage dieses Videos zum Thema lösungsorientierter Journalismus und den Herausforderungen des Zusammenspiel von Journalismus und Social Media gearbeitet werden.


Seenotrettung

Der Video-Impuls „Seenotrettung“ besteht aus zwei Videos: Teil 1: „Beitrag Seenotrettung“, Teil 2: „Perspektiven auf einen Bericht über Flucht“.
Der erste Teil„Beitrag Seenotrettung“ zeigt eine typische Berichterstattung über die Situation an Bord eines Bootes mit Geflüchteten einer Hilfsorganisation. Der zweite Teil„Perspektiven auf einen Bericht über Flucht“ stellt die verantwortliche Redakteurin, Luisa Graf, vor. Sie schildert, welche Rolle Emotionalität in den Nachrichten haben kann. Als nächstes wird Miran Ahmad, syrischer Journalist und Moderator, vorgestellt. Er schildert seine Perspektive auf den Nachrichtenbeitrag. Er geht dabei auf die Problematik ein, dass im Beitrag keiner der Geflüchteten zu Wort kommt.

Mit Journalist*innen und Jugendlichen kann auf Grundlage dieses Videos zum Thema Framing und der medialen Darstellung von Geflüchteten gearbeitet werden.

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