Diskussion über Schlussfolgerungen für Forschung und Transfer
Das Forschungs- und Transferprojekt MeKriF – Flucht als Krise geht in diesem Jahr zu Ende. Vor diesem Hintergrund haben sich die Projektpartner*innen zu einem letzten Verbundtreffen zusammengefunden.
Im Medienzentrum des JFF diskutierten die Kolleg*innen aus der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU), der Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur Leipzig (HTWK) und dem Zentrum für Ethik der Medien und digitalen Gesellschaft (zem::dg) Schlussfolgerungen für die kommunikationswissenschaftliche und medienpädagogische Forschung, für die Journalismusausbildung und für die pädagogische Praxis.
Den ersten Schwerpunkt bildeten die Ergebnisse aus der Medienanalyse und der Aneignungsstudie. Dabei konnten eine Reihe von Anknüpfungspunkten der beiden Studien identifiziert werden. Auf dieser Basis wurde unter den Verbundpartner*innenn diskutiert, wo weitere Forschungsdesiderata zum Themenkomplex "Flucht, Migration und Integration in den Medien" liegen und wie diese noch offenen Fragen bearbeitet werden können.
Der zweite Schwerpunkt des Tages lag auf dem Transfer der Ergebnisse aus Medienanalyse und Aneignungsstudie. Dabei wurden die im Projekt erarbeiteten Workshop-Konzepte inklusive der Impuls-Videos vorgestellt. Ziel in den kommenden Monaten ist es, diese Konzepte und Impulse in der Journalismusausbildung und in der pädagogischen Praxis nutzbar zu machen. Dazu werden Begleitmaterialien für Fachkräfte, Multiplikator*innen und Dozent*innen aus diesen Arbeitsbereichen entwickelt. Die Materialien werden auf der MeKriF-Transfertagung am 16.09.2020 in München vorgestellt.
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